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Scheunenbrände bleiben in niederländischen Scheunen ein anhaltendes Problem


Scheunenbrände bleiben in niederländischen Scheunen ein anhaltendes Problem Sie werden wahrscheinlich bemerkt haben, dass die Anzahl der Scheunenbrände in den Niederlanden in den letzten Jahren zugenommen hat. Dies tötet jedes Jahr Tausende von Tieren. Eine Vergrößerung erhöht auch den durch Brände in der Scheune verursachten Schaden. Obwohl seit 2014 etwas strengere Anforderungen an neue Ställe gestellt wurden, sind Feuerlöscher oder Rauchmelder nicht vorgeschrieben. Aus diesem Grund untersucht Ministerin Carola Schouten, wie die Sicherheit von Tieren in Ställen besser gewährleistet werden kann.


In bestehenden Ställen besteht große Brandgefahr Ein Scheunenbrand ist für die beteiligten Tiere schrecklich, aber es ist auch eine schreckliche Erfahrung für den Landwirt, die Feuerwehr und andere Rettungsdienste. Die engere Zusammenarbeit zwischen der Bauernorganisation LTO Nederland, der Erzeugerorganisation Pig Husbandry (POV), der niederländischen Feuerwehr, dem niederländischen Versicherungsverband und der nationalen Regierung hat das Bewusstsein der Landwirte für die Brandgefahr in den letzten Jahren geschärft. Für neue und wiederaufgebaute Ställe wurden strengere Brandschutzbestimmungen eingeführt. Und in den Jahren 2018 und 2019 wurden erstmals alle Schweine- und Geflügelställe sowie alle Kälberställe mit viel Ausrüstung einer elektrischen Inspektion unterzogen (Kurzschluss ist die Hauptbrandursache). Aber wir sind noch weit davon entfernt. Besonders dringend ist es, die Brandgefahr in bestehenden Tierställen zu verringern.

Schweine, Kalbskälber oder Hühner fliehen nicht Scheunenbrände bleiben ein anhaltendes Problem, sagt Feuerwehr-Experte René Hagen. Besonders in geschlossenen Ställen. Das Erstellen eines automatischen Fluchtwegs, der im Brandfall geöffnet wird, hilft nicht weiter. Schweine, Kalbskälber oder Hühner fliehen nicht, weiß Hagen. "Weil sie nie herauskommen, finden diese Tiere die Außenluft fast so beängstigend wie das Feuer selbst." Hagen ist Professor für Brandschutz an der Feuerwehrakademie des Instituts für Physikalische Sicherheit (IFV) in Schaarsbergen. Gemeinsam mit der Universität Wageningen (WUR) untersucht Hagen, ob Brandgefahren noch schneller erkannt werden können. Noch bevor das Feuer ausbricht. Es wird auch untersucht, wie ein Feuer sofort gelöscht werden kann. Die vom Landwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene WUR- und IFV-Forschung soll im Frühjahr abgeschlossen sein. Darüber hinaus veröffentlicht die niederländische Sicherheitsbehörde einen Bericht darüber, wie verhindert werden kann, dass eine große Anzahl von Tieren bei stabilen Bränden stirbt.


Warum Scheunenbrände so häufig sind Ställe sind sehr brennbar. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit eines Brandes in einem Hühnerstall doppelt so hoch wie die Wahrscheinlichkeit eines Hausbrands. Die Tiere produzieren viel Staub und der Stallboden ist auch staubreich. Aufgrund des Staubes und der Anwesenheit von Düngemittelgasen lauert ein Kurzschluss. Stromprobleme wie Kurzschlüsse sind die häufigste Ursache für Scheunenbrände. Das Feuer in einer großen Schweinefarm in Netterden im Gelderland Anfang Februar war aufgrund der Unterteilung der modernen Scheune auf einen Teil beschränkt. Es gab Rauch. Dieser Rauch kann auch in einem geschlossenen Stall viel Tierleid verursachen.


Vielleicht eine Subvention für feuersichere Ställe Minister Schouten sagte Ende letzten Jahres in der Kammer, dass Landwirte mit einem "feuersicheren Stall" möglicherweise bald finanzielle Unterstützung erhalten könnten. Hoffentlich kann das Problem dadurch schnell gelöst werden.


Möchten Sie mehr über den Brandschutz in Ihren Ställen erfahren? Möchten Sie wissen, welche Brandschutzlösungen es gibt, um stabile Brände in Ihrem Unternehmen zu verhindern? Eine Checkliste finden Sie auf der Website des niederländischen Versicherungsverbandes. Oder besuchen Sie die Website der niederländischen Feuerwehr, um herauszufinden, wie Sie stabile Brände verhindern können.


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